Kita des Schmuddelkinder e.V. im Eppendorfer Weg

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Herzlich willkommen in unserer Kita, die wir liebevoll Kinderladen nennen! Seit unserer Gründung im Jahr 1995 bieten wir in Eimsbüttel, Hamburg, einen Ort, an dem Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in einer liebevollen, anregenden Umgebung wachsen und sich entwickeln können. Hier erleben die Kinder Bildung und Betreuung in einer warmen, familiären Atmosphäre.

Unsere Kita, der Kinderladen, wird vom Schmuddelkinder e. V., einem gemeinnützigen Verein, getragen. Als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in Hamburg erfüllen wir alle gesetzlichen Anforderungen und orientieren uns an den Bildungsempfehlungen der Stadt.

Philosophie​

Unsere Kita verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der die individuelle Förderung jedes Kindes in den Mittelpunkt stellt. Wir glauben, dass Bildung mehr ist als nur Lernen; es ist auch ein Prozess des Wachsens, Entdeckens und der Selbstfindung. Unsere Philosophie unterstützt jedes Kind dabei, seine Persönlichkeit voll zu entfalten und ihm das Rüstzeug für das Leben mitzugeben.

Lage der Kita zwischen Eimsbüttel und Altona​

Unsere Kita befindet sich im grünen und familienfreundlichen Stadtteil Eimsbüttel in Hamburg, genauer im Eppendorfer Weg 4–6. Die zentrale Lage bietet eine ruhige und sichere Umgebung, die ideal für eine Kita ist. Wir profitieren von der unmittelbaren Nähe zu zahlreichen Parks und Spielplätzen, die regelmäßig in unser pädagogisches Programm einbezogen werden. Die ausgezeichnete Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz erleichtern den täglichen Weg zur Kita erheblich. Diese Lage ermöglicht es uns, den Kindern eine enge Verbindung sowohl zur Natur als auch zur urbanen Kultur zu bieten, was unser pädagogisches Konzept, das Lernen mit praktischen Lebenserfahrungen zu verbinden, ideal unterstützt.

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Mehr Informationen

Öffnungszeiten​

Unsere Kernöffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 9:00 – 16:00 Uhr. Der Frühdienst beginnt um 7:00 Uhr, der Spätdienst geht bis 17:00 Uhr. In den Sommerferien machen die Schmuddelkinder drei Wochen Ferien, damit es im restlichen Jahr weniger urlaubsbedingte Vertretungsfälle gibt. In dieser Zeit wird ein Notdienst angeboten. Hinzu kommen ca. 3 Konzeptions- oder Fortbildungstage, an denen die Kita geschlossen ist.

Räumlichkeiten​

Auf über 300 qm bieten wir unseren Kindern viel Raum und Fläche für Bewegung und Spiel, so z. B. auf dem großen Klettergerüst. Aber auch kleine, versteckte Nischen stehen den Kindern für das konzentrierte und stille Spielen zur Verfügung. Außerdem befinden sich hier eine Küche, Verwaltungs- und Personalraum sowie die kindgerechten Waschräume und Toiletten. Ein großer Garten bietet viel Platz für Bewegung und Naturerfahrungen.

Gruppen​

In der Kita Schmuddelkinder werden je 24 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in den zwei Gruppen betreut: die „ Ungeheuer“ und „Krümelmonster“.

Wir arbeiten mit einem festen Bezugsgruppensystem. Das heißt: Jedes Kind hat einen festen Platz in seiner Gruppe. Die Kinder können sich im Alltag jeweils die Betreuungsperson aussuchen, die gerade am ehesten ihrem Bedürfnis entspricht. Die Kinder werden nach Möglichkeit gemäß ihrer individuellen Persönlichkeit den Gruppen zugeteilt. Die Eltern haben dabei auch ein Mitspracherecht, wenn die Platzkapazität und Gruppenstruktur dies ermöglicht. Die Gruppen sind während des Tages offen für Austausch und gemeinsames Spiel untereinander.

Unsere Gruppen sind offen für Inklusionskinder. Diese sollen keine Sonderrolle erhalten. Aber ihre Bedürfnisse werden sensibel wahrgenommen und auch entsprechend professionell berücksichtigt.

Tagesablauf in der Kita​

Unsere Tage im Kinderladen sind durch feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten strukturiert. Dadurch erhalten Kinder Sicherheit und Orientierung im Tagesablauf.

Ankommen in der Kita

Die morgendlichen Abschiede gestalten wir individuell und orientieren uns dabei an den Bedürfnissen der Kinder. Manchen Kindern fällt der Abschied leichter, wenn sie ihre Eltern „rausschubsen“ oder vom Arm der Eltern zur Erzieher*in „rüber fliegen“. Die Kinder sollten bis spätestens 9:15 Uhr in der Kita ankommen. Der „formelle“ Teil des Tages beginnt mit dem Morgenkreis. Hier werden alle Kinder begrüßt, der Tag wird gemeinsam geplant, und es wird besprochen, welche Aktivitäten stattfinden werden. Der Morgenkreis fördert das Gemeinschaftsgefühl und hilft den Kindern, sich auf den Tag einzustellen

Aktivitäten

Nach dem Morgenkreis folgt eine Phase des Freispiels, in der die Kinder eigenständig ihre Spielbereiche und Spielkameraden wählen können. Parallel dazu bieten die Erzieherinnen und Erzieher geleitete Aktivitäten an, die sich auf unterschiedliche Bildungsbereiche wie Kunst, Musik oder Naturwissenschaften beziehen. Diese Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Kreativität, die Sprachentwicklung und die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern. Bei der täglichen Planung unserer Aktivitäten regen wir die Kinder an, ihre Vorstellungen und Ideen einzubringen und stellen Planungen auch zurück, wenn z. B. spontane Spiel- und Gruppensituationen nicht unterbrochen werden sollen.

Mahlzeiten

Um 9:30 Uhr startet unser gemeinsamer Tag mit einem gemütlichen, abwechslungsreichen und gesunden Frühstück, dass von der Kita gestellt wird.

Während des Frühstücks nehmen wir keine Kinder an, da es für die Kinder wichtig ist, ungestört zu essen und den Tag zu planen. Gegen 10:30 Uhr gibt es einen kleinen Snack, der aus Obst und Gemüse besteht. Diese Pause gibt den Kindern die Gelegenheit, sich zu erholen und Energie für die weiteren Aktivitäten des Vormittags zu sammeln.

Um 11:30 Uhr essen wir zu Mittag. Das Essen wird von einem Caterer geliefert und ist überwiegend vegetarisch.

Nach dem Essen folgt eine Ruhezeit, während der die Kinder die Möglichkeit haben, sich auszuruhen. Dies hilft den Kindern, sich zu regenerieren und für die Nachmittagsaktivitäten Energie zu sammeln.

Nachmittagsaktivitäten

Nach der Ruhezeit folgen weitere Aktivitäten, die sich auf spielerisches Lernen und die Interaktion in der Gruppe konzentrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf sozialen Spielen, musikalischer Bildung und kreativen Projekten, die die Kinder zur aktiven Teilnahme motivieren.

Abholen

Gegen Ende des Tages bereiten sich die Kinder auf das Abholen vor. Diese Zeit wird auch genutzt, um den Tag gemeinsam im Abschlusskreis zu reflektieren. Die Kinder können von ihren Erlebnissen berichten, und es wird gemeinsam gesungen oder ein kurzes Spiel gespielt, bevor sie nach und nach von ihren Eltern abgeholt werden.

Team​

Unser Team besteht aus erfahrenen Pädagogen und Pädagoginnen, die nicht nur eine fundierte Ausbildung in der Frühpädagogik besitzen, sondern sich auch durch regelmäßige Weiterbildungen weiterqualifizieren. Durch kontinuierliche interne und externe Fortbildungen stellen wir sicher, dass unsere pädagogischen Methoden stets den aktuellen wissenschaftlichen Standards entsprechen und wir den Kindern die bestmögliche Förderung bieten können.

Unser Leitbild​

Hauptziel der Schmuddelkinder ist es, den Kindern das Rüstzeug in die Hand zu geben, stark und mutig durch alle Bereiche des Lebens zu gehen.
Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass das körperliche und seelische Wohlbefinden durch eine bildungsorientierte und kindzentrierte Pädagogik gefördert wird.

Durch spielerisches Lernen und konstante und enge Bezugspersonen können die Kinder sich voller Zuversicht ihrer Umwelt zuwenden, sie erkunden und begreifen.

Im Alltag arbeiten wir nach dem situativen Ansatz. Wir orientieren uns am aktuellen Geschehen und den Interessenbereichen und Bedürfnissen der Kinder. Die Kinder werden in jeder Situation wertschätzend und als Individuen wahrgenommen.

Lebenswelt und Interessen werden thematisiert und dem freien und gemeinsamen Spiel wird eine zentrale Rolle eingeräumt.

In unserer Kita können die Kinder voneinander und miteinander vielseitig lernen und vielfältiges erleben.

Wir orientieren uns inhaltlich an den „Hamburger Bildungsempfehlungen“.

Für unsere pädagogische Arbeit haben wir als Team folgende Leilinien entwickelt, die wir regelmäßig überprüfen und im Team gemeinsam reflektieren. Sie finden sich auch im pädagogischen Ansatz wieder.

  1. Wir respektieren und achten die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Kinder, die uns anvertraut werden, inklusive ihrer Talente und Ressourcen, ihrer Herkunft, und ihres Geschlechtes.
  2. Unser Fokus liegt auf den Talenten und Ressourcen eines Kindes, die wir fördern wollen. Die für das Leben wichtigen Fähigkeiten werden dabei nicht außer Acht gelassen.
  3. Eine gute zwischenmenschliche Bindung in der Kindheit ist für uns eine der wesentlichen Grundlagen für gelingende soziale Beziehung im späteren Leben.
  4. Wir respektieren die unterschiedlichen Tempi in der Lernentwicklung der Kinder. Alle sollen ans Ziel kommen, aber alle brauchen ihre eigene Zeit des Lernens.
  5. Wir trauen den Kindern zu, dass sie gemäß ihrem Entwicklungsstand Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen können. Deshalb begleiten wir sie dabei, diese Fähigkeit zu erlernen, zu üben und Verantwortung auszuüben.
  6. Unsere pädagogische Handlungsweise zielt darauf ab, folgende Ressourcen zu fördern. Wir sind uns dabei auch bewusst, dass wir von den Kindern als Modell bei ihren Lernprozessen wahrgenommen werden.
    • Wir möchten Kinder dazu anregen, Verantwortung für sich und ihre Umwelt zu übernehmen.
      Wir wollen ihnen ermöglichen, Selbstbewusstsein zu entwickeln sowie selbstbestimmt agieren und handeln zu können.
    • Anderen Menschen gegenüber soll mit Respekt und Achtsamkeit begegnet werden.
    • Wir möchten die Kinder dabei begleiten ihre Selbstwirksamkeit zu entdecken und einsetzen zu können. Sie sollen erfahren, dass ihre Bedürfnisse und Ideen, die in angemessene Handlungen münden, von der Umwelt respektiert werden.

Pädagogische Arbeit​

Hauptziel der Schmuddelkinder ist es, den Kindern das Rüstzeug in die Hand zu geben, stark und mutig durch alle Bereiche des Lebens zu gehen.
Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass das körperliche und seelische Wohlbefinden durch eine bildungsorientierte und kindzentrierte Pädagogik gefördert wird.

Durch spielerisches Lernen und konstante und enge Bezugspersonen können die Kinder sich voller Zuversicht ihrer Umwelt zuwenden, sie erkunden und begreifen.

Ziele unserer pädagogischen Arbeit​

Kreativität
Wir fördern die natürliche Neugierde und kreative Vorstellungskraft der Kinder. Wir unterstützen sie außerdem dabei, die Umwelt immer wieder neu wahrzunehmen und auf kreative Art und Weise wiederzugeben. Die Kinder lernen unterschiedliche Medien und Materialien kennen, um sich auszudrücken und mitzuteilen (Musik, Malen, Bewegung, Gestalten, Darstellen, …). Gegenstände und Produkte dürfen von ihnen umfunktioniert werden, um neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen
Verantwortung
Wir trauen den Kindern zu, entsprechend ihrem Entwicklungsstand für sich und ihr Umfeld Verantwortung zu übernehmen. Dabei geben wir den Kindern ausreichend Möglichkeiten, dies unter Aufsicht zu üben. Durch unsere Haltung und pädagogischem Handeln wollen wir den Konkurrenzgedanken zwischen einzelnen Kindern und Gruppen verhindern. Die Kinder sollen lernen, für ihr eigenes Handeln einzustehen, die Konsequenzen des eigenen Handelns und Verhaltens zu erkennen und zu tragen.
Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein erlangt der Mensch durch die Rückmeldungen der Umwelt auf die eigenen Handlungen. Diesen Lernprozess unterstützen wir, indem sich die Kinder ausprobieren dürfen – dazu Rückmeldungen aus der Gruppe erhalten – und von uns beim Reflektieren begleitet werden. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass sich die Kinder bei der Beurteilung ihrer eigenen Fähigkeiten und Handlungen selbst zum Maßstab machen und die Beurteilung anderer miteinbeziehen. So lernen sie, ihre Fähigkeiten angemessen einzuschätzen.
Selbständigkeit
Selbstständigkeit erlangen die Kinder durch das Kombinieren der eigenen Erfahrungen mit gelerntem Wissen. Wir ermöglichen den Kindern Erfahrungen zu machen und ergänzen diese mit entsprechenden Lernimpulsen. So sollen die Kinder in möglichst vielen Lebensbereichen eigenständige Entscheidungen treffen und Handlungen durchführen können. Dazu gehört auch die Fähigkeit zu entscheiden, wann und von wem sie sich Hilfe holen, wenn ihre Fähigkeiten noch nicht ausreichen.
Wissen erwerben
Neugierde ist die entscheidende Triebfeder, sich Neues anzueignen. Deshalb wollen wir die Neu- und Wissbegierde der Kinder erhalten und stärken. Darauf aufbauend geben wir Impulse für ein Lernen mit Spaß und das Erlernen von unterschiedlichen Fertigkeiten.
Sozialverhalten
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen den Kontakt zu anderen Menschen, um überleben zu können. Gleichermaßen verursachen soziale Kontakte auch Konflikte. Die eigenen Bedürfnisse sind mit denen anderer Menschen zu vereinbaren und auszuhandeln. Das müssen die Kinder lernen und immer wieder trainieren. In der Kita sollen die Kinder die Gestaltungsmöglichkeiten von Freundschaften und Gruppenzugehörigkeit kennenlernen und ausprobieren. Dazu gehören gleichberechtigte Beziehungen zwischen Mädchen und Jungen als Grundlage von Gemeinsamkeit und Auseinandersetzung genauso wie das Erlebnis, mit anderen (Kindern und Erwachsenen) Spaß zu haben.
Kritikfähigkeit
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Meinung und dem Handeln anderer sowie der eigenen Person ist grundlegend für ein friedliches Zusammenleben in der Demokratie. Die Kinder sollen deshalb in der Kita ihre eigenen Standpunkte entwickeln und vertreten lernen. Außerdem gilt es, mit Konflikten umgehen zu lernen, sie als Bestandteil von Beziehungen zu erfahren und angemessene Lösungsstrategien zu entwickeln. Gegenseitige und wertschätzende Kritik sowie die Äußerung von Anerkennung anderer sind deshalb fester Bestandteil in der Kita-Pädagogik.
Vertrauen/Misstrauen
Die Kinder sollen gegenüber anderen Menschen ein gesundes Vertrauen entwickeln. Für die Beziehung zwischen Kindern und Erzieher*innen ist Vertrauen als Grundbasis wichtig, um sich wohlfühlen und weiterentwickeln zu können. Wir verhalten uns deshalb so, dass uns die Kinder Vertrauen schenken können.

Übergänge​

Der Übergang in den Elementarbereich der Schmuddelkinder​

Vergabe der freien Plätze

Durch den (Vor-) Schuleintritt werden in unserem Elementarbereich im Eppendorfer Weg zeitgleich mehrere Plätze frei. Die Plätze werden über das Jahr verteilt vorrangig an Vereinsmitglieder vergeben, um möglichst jedem Krippenkind einen Elementarplatz bieten zu können.
Sobald die Anzahl der freien Plätze bekannt ist, laden die Elementar-Erzieherinnen interessierte Familien zu einem Kennlerngespräch ein. Ihr müsst euer Interesse an einem Platz bitte im Elementarbereich anmelden. Die Vergabe der Plätze erfolgt nicht chronologisch nach Eingang der Anmeldung, sondern unterliegt pädagogischen Aspekten.

Pädagogische Vorbereitung auf den Übergang

Die Eingewöhnung in den Elementarbereich wird von einem Elternteil begleitet. Wir erleichtern den Übergang, in dem wir den Wechsel regelmäßig im Gruppengeschehen thematisieren. Nach dem Übergang eines Kindes in den Elementarbereich nennen wir beispielsweise weiterhin bei „Schön, dass Du da bist…“ den entsprechenden Namen und fragen, wo das Kind nun ist.
Außerdem treffen wir uns mit der zukünftigen Gruppe gezielt auf den Spielplätzen der Umgebung. Das Kind kann dadurch bereits Kontakt zu den Großen aufnehmen und / oder trifft hier ehemalige „Gruppen-KollegInnen“ regelmäßig wieder. Nach Möglichkeit berücksichtigen wir bei der Gruppeneinteilung enge Freundschaften zwischen den Kindern.
Die Krippengruppen besuchen den Elementarbereich stundenweise, während die Elementarkinder auf Gruppenreise oder Ausflügen sind, damit die Kinder sich bereits mit den neuen Räumlichkeiten vertraut machen können.
Wenn die Umstände es zulassen (Stichwort Corona), besuchen Kleingruppen aus Zweieinhalbjährigen die neue Elementargruppe beispielsweise zum Frühstück.

Übergang von der Kita in die Schule​

Der Übergang von der Kita in die Schule ist ein bedeutender Schritt im Leben eines Kindes und wird bei uns in der Kita mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit begleitet. Unser Ziel ist es, die Kinder nicht nur auf die akademischen Anforderungen, sondern auch auf die sozialen und emotionalen Veränderungen vorzubereiten, die mit dem Schuleintritt einhergehen.

Vorbereitungsphase​

Etwa ein Jahr vor dem geplanten Schuleintritt beginnen wir mit spezifischen Vorbereitungsaktivitäten. Diese umfassen spielerisches Lernen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Mathematik, um eine solide Grundlage für den Schulstart zu schaffen. Wir integrieren Schulreife-Übungen in den Alltag, die den Kindern helfen, ihre Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer zu verbessern.

Soziale Kompetenzen​

Ein wichtiger Aspekt unserer Vorbereitung ist die Stärkung der sozialen Kompetenzen. Die Kinder lernen, Verantwortung für sich und ihre Handlungen zu übernehmen, Konflikte zu lösen und als Teil einer Gruppe zu agieren. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um sich in der neuen Umgebung der Schule zurechtzufinden und sich wohlzufühlen.

Informationsveranstaltungen und Elternarbeit​

Wir bieten Informationsveranstaltungen für die Eltern an, um sie über den Prozess des Schuleintritts zu informieren und sie aktiv in die Vorbereitung einzubeziehen. Gemeinsam mit den Eltern entwickeln wir Strategien, um den Kindern den Übergang so angenehm und positiv wie möglich zu gestalten.

Kooperation mit lokalen Schulen​

Eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Schulen ist für uns von großer Bedeutung. Durch regelmäßige Treffen und Austausch mit den Lehrkräften der umliegenden Schulen stellen wir sicher, dass die spezifischen Bedürfnisse jedes Kindes berücksichtigt werden können. Wir organisieren auch Besuche in den Schulen, damit die Kinder die Gelegenheit haben, ihre zukünftige Schule kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.

Begleitung während des Übergangs​

Selbst nach dem Schuleintritt bleiben wir in Kontakt mit den Familien, um zu erfahren, wie sich die Kinder eingelebt haben und ob weitere Unterstützung benötigt wird. Diese kontinuierliche Begleitung hilft, eventuelle Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Durch diese umfassende und durchdachte Vorbereitung tragen wir dazu bei, dass der Übergang von der Kita in die Schule für die Kinder und ihre Familien eine positive und bereichernde Erfahrung wird.